Die Kreuzfahrt "Kanaren 7" unternahmen wir vom 15. bis 26. November
2012 mit
der AIDAbella. Einige Bilder und Beschreibungen der baugleichen AIDAdiva
hatten wir bereits unter:
http://globetrotter-wegner.de/Seiten/AIDAdiva.html anlässlich unserer
Arabien-Kreuzfahrt gezeigt.
Hier noch ein paar Bilder und Bemerkungen zur AIDAbella.
Es ist immer wieder atemberaubend das Riesenschiff im Hafen liegen zu sehen.
Maße u. a. Daten schauen Sie sich bitte im Internet an, z. B. unter
http://de.wikipedia.org/wiki/AIDAbella.
Eine Innenkabine ist zwar am preisgünstigsten, aber beim Aufwachen zu sehen, wo man ist
und ob die Sonne scheint, ist sicher auch sehr angenehm.
Essen und Trinken ist auf den AIDA-Schiffen ausgezeichnet aber für Leute mit
Gewichtsproblemen sicher eine schwierige Prüfung, oder man kennt
entsprechende Diäten, z. B. viel Eiweiß, kaum Kohlenhydrate.
Hilfreich ist es auch, nicht mit den Ausflugsbus zu fahren, sondern zu Fuß
auf Erkundungstour zu gehen. Da kommen pro Tag durchaus mal 10 km zusammen.
Mit den meisten Karten der "Hafeninfos" kommt man in den Hafenstädten gut
zurecht. Die "Hafeninfos" gibt es nicht auf die Kabine, wie das
AIDA-Heute-Faltblatt, sondern man muss sie sich morgens an der Rezeption
besorgen.
Bier zapfen will gelernt sein. Mancher bekommt nur Schaum ins Glas.
Hummer und die zauberhafte Dekoration gibt es allerdings nur am Abschlussbuffet.
Sehr gern nutzten wir zu den Mahlzeiten, vor allem zum Frühstück, die
Außenflächen der Restaurants. Manchmal war es aber zu kalt und windig, und im
Containerhafen war es auch nicht so prickelnd, wie hier in Arrecife. Der
Shuttlebus vom Schiff in die Stadt und zurück kostete 9 €.
Die zweitschönste Beschäftigung an Bord, vor allem an einem Seetag, ist das
Sonnenbad auf dem Pooldeck. Es ist erstaunlich wie unterschiedlich das
Kälteempfinden der Leute ist. Unten links im Bild Nackedeis und rechts Leute
mit Pullover und Wolldecke. Im Pool war eher keiner.
Es gibt sehr schöne Ruheplätze auf dem Schiff, aber man muss sie kennen und
rechtzeitig belegen (vor dem Frühstück). Ansonsten landet man, wenn
überhaupt an einem sonnigen Seetag noch etwas frei ist, z. B. vor der Bühne, und da gibt es
ordentlich was auf die Ohren. Die Lautsprecher links und rechts der Bühne
sorgen dafür, dass das ganze Pooldeck beschallt wird.
An Bord gibt es zahlreiche Veranstaltungen, wie hier das Crew-Shaken, bei
dem noch viele Plätze frei sind. Sehr unterhaltsam sind die verschiedenen
Darbietungen im Theatrium, das sich in der Mitte des Schiffes über 3 Etagen
erstreckt. Trotz der Größe muss man sich möglichst schon gleich nach dem
Abendbrot einen Platz sichern.