Es dauert etwa 4 Stunden die Insel zu überqueren. Der Weg ist gut
beschrieben, aber trotzdem nicht leicht zu wandern bzw. zu klettern. Am
anderen Ende kann man dann mit dem Bus zurückfahren. Wir warteten allerdings
vergeblich, weil ein Feiertag den Busfahrplan veränderte. Nach bangen
Minuten nahm uns ein LKW-Fahrer mit.
Zunächst führt der Weg durch dörfliches Terrain mit zahlreichen Gemüsebeeten
oder-feldern.
Später wurde es dschungelhaft dicht...
... und der Weg war kaum noch zu erkennen, oder hatten wir uns verlaufen?
Über unseren Köpfen hingen riesige, epiphytische Farne an den Bäumen.
Aber auch der Boden war von zahlreichen Farnen bedeckt, da es ja hier unten
relativ dunkel war.
Nun waren wir oben angekommen, und die herrliche Aussicht entschädigte für
alle Mühen.
Zahlreiche Pflanzen hatten wir schon irgendwo in Deutschland im Wohnzimmer
gesehen.
Doch diese mannshohe Orchidee übertraf alle Erwartungen. Ich hatte sie
zufällig entdeckt. Der Boden um sie herum war allerdings von zahlreichen
Fotografen zertreten. Es gibt hier auch geführte Gruppenwanderungen, und der
Führer weis natürlich, wo die Orchideen stehen.
Meine liebe Frau, Gabi, meistert alle Schwierigkeiten des Weges.
Ein paradiesischer Badesee für die Dorfjugend. Wir sind wieder unten
angekommen.
Schon bei unserer Fahrt vom Flughafen zum Hotel sind mir am Straßenrand
diese hellgelb leuchtenden Pflanzen aufgefallen, eine clevere Lösung für
eine Fahrbahnmarkierung!?