Eine Fahrradtour zum Mond-Berg und zur Stadt Xingping
gibt einen Überblick über die Jahrhunderte lange landwirtschaftliche
Produktion in Süd-China. Hier kann man aus erster Hand das friedliche
Landleben der Vergangenheit studieren.
Der Mond-Berg heißt so, weil die Höhlung des Berges an eine Mondsichel
erinnert.
Die landwirtschaftliche Nutzfläche wird durch Fischteiche, Reisfelder und
Gemüsefelder genutzt, wobei der Fischteich nach der "Ernte" der Fische zum
Gemüsefeld mutiert, um die Exkremente der Fische als Dünger zu nutzen.
Danach wird es ein Reisfeld und dann wieder Fischteich, um die ausgefallenen
Körner den Fischen zugute kommen zu lassen. Eine recht nachhaltige
Produktion!
Reis wird mehrmals im Jahr geerntet.
Eine Süßkartoffel-Art wird am Straßenrand gedämpft und mit Salz den
Vorbeikommenden verkauft.
Wasser-Büffel werden hier noch oft als Zugtiere eingesetzt.
Die erste Stufe der modernen Landwirtschaft.
Die Reis-Dreschmaschine wird per Fuß bewegt.
Käfighaltung von Fischen im Fluss.
Hier wird Baumwolle getrocknet. Ohne meinem Freund und Kollegen Ming Qiang
wäre es niemals möglich gewesen, so viele interessante Details über das
Leben in China zu erfahren. Vielen Dank für die unvergesslichen Erlebnisse
in Süd-China.