Hong Kong

Die Perle des Orients, wie Hong Kong auch bezeichnet wird, zieht aus der ganzen Welt Touristen an. Einmal wegen der ungewöhnlichen Mischung aus östlicher und westlicher Kultur, ihrer Einkaufsparadiese und auch wegen ihrer subtropischen Natur ganz nahe der Stadt. Eine nostalgische und auch sehr moderne Stadt.
Wolkenkratzer dominieren die Hongkong-Insel und auch die Halbinsel Kowloon. Mit der mehr als 100 Jahre alten Boden-Seilbahn (Peak Tram), und einem einstündigem Marsch kann man den Victoria Peak, den höchsten Berg der Hongkong-Insel (552 m) erreichen. Von hier oben hat man einen unvergleichlichen Blick auf die Stadt und es gibt sehr viel Natur und Ruhe. Das Ensemble von Berg und Stadt soll einzigartig auf der Welt sein. Das stimmt nicht ganz, denn z. B. Kapstadt in Südafrika hat auch ein beeindruckendes Arrangement mit dem Tafelberg.




Eine Wanderung auf dem Victoria Peak sollte man bei einem mehrtägigen Besuch Hongkongs unbedingt mit einplanen. Der Kontrast zwischen Hochhaus-Schluchten und der subtropischen Bergwelt kann nicht größer sein.


"Schlafender" Hibiskus


Gefüllter Hibiskus

 
Das Causeway Bay shopping area ist für Hongkong, was der Times Sqare für New York bedeutet, ein großes Einkaufs- und Vergnügungszentrum, überfüllt mit Menschen. Hier gibt es auch viele japanische Kaufhäuser.

 
Die Nathan Road ist Hong Kong's berühmteste Straße, ein langer Boulevard mit Geschäfte und Hotels, hell erleuchtet vom Neonlicht der Reklamen bei Nacht. Mong Kok, das Stadtviertel, wo wir gewohnt haben (Stanford Hotel), ist das am dichtesten besiedelte Stadtviertel der Welt.


Die Straßen, die hier am Tag mit Bussen und Autos vollgestopft sind, verwandeln sich abends in Nachtmärkte. Der Verkehr ruht, bzw. wird umgeleitet.


In einer Seitenstraße von Mong Kok gibt es den Ladies Market. Hier soll es billige Frauenkleidung und -schuhe geben. Wer's glaubt!?


Jede Menge, damals noch unbekannte, tropische und subtropische Früchte Asiens locken in den kleinen Seitenstraßen zum Kauf.


Der Temple Street Night Market öffnet schon um 14.00. Aber so richtig los geht es, wenn die Sonne gegen 18.00 untergeht. Der Verkehr stoppt, handgezogene Karren bevölkern die Straßen und aus dem Nichts kommen Buden zum Verkauf und vor allem zur Essen-Zubereitung auf die Straßen. Ein unglaublicher Duft erfüllt die Hochhäuser-Schluchten. Alle Menschen, die hier im dichtbesiedelsten Fleck der Erde wohnen, scheinen zum Essen auf die Straßen zu kommen.
Wenn man Glück hat findet man am späteren Abend Straßenecken, wo eine improvisierte Chinesische Oper aufgeführt wird und wo Hellseher regen Zulauf haben. Foto leider nicht erwünscht!