Wir fuhren mit einem Kleinbus 1,5 Stunden nordwärts. Eine Stunde lang war
die Strecke sehr holprig, was wir aber gern in Kauf nahmen, um endlich
unberührten Regenwald zu erleben. Hinter dem letzten Haus des Dorfes führte
der schmale Weg tatsächlich in eine "Grüne Hölle". Während unserer
3-stündigen Tour zum Mandian Wasserfall trafen wir keine
Menschenseele.
Ab und zu mussten wir den Fluss auf Bambusbrücken queren. Mir wurde etwas
mulmig, wenn ich daran dachte, dass die Erbauer dieser Brücken nur halb so
schwer waren, wie ich.
Urwaldriesen hängen quer über dem Fluss.
Einige der wenigen Blütenpflanzen im Schatten des Waldes.
Der Mandian-Wasserfall war der Umkehrpunkt unserer Tour.
Im Nachhinein wird wieder deutlich, wie leichtsinnig wir waren, auf den
glitschigen Felsen herum zu turnen. Niemand wusste, wo wir waren und
Handy-Empfang war natürlich gleich Null.
I like to say thank you to Jie, my Chinese friend and coworker, for sharing
with me the western style of sightseeing for example here in the rainforest on the Mandian
waterfall.