Markt in Menghun

Meghun, eine zwei Stunden Busfahrt südwestlich von Jighong, hat einen berühmten Sonntagsmarkt. Nehmen Sie einen frühen Bus zwischen 7.00 und 8.00, denn der Markt schließt um 11.00. Hier können Sie zahlreiche verschiedene ethnische Minderheiten sehen. Ungefähr 30 % sind buddhistische Dai und die anderen stammen von den Bergvölkern aus Laos, Burma und dem Norden von Thailand. Die kleineren Gruppen der Hani und Lahu kommen aus Tibet.


Neben den farbenfrohen Trachten der Bergvölker sind die orangenen Kutten der Mönche  allgegenwärtig. Man erzählte uns, dass es hier keine Schulen gibt und dass die Jungen stattdessen im Tempel lernen.


Hani-Frauen tragen große Körbe mit Tragehölzern auf den Schultern und Gurten vor der Stirn.


Überall wird köstlich duftend gegrillt aber ob es unsere Verdauungssysteme auch gut finden, haben wir lieber nicht ausprobiert.


Ältere Dai-Frauen tragen eine weiße Kopfbedeckung.


Ake-Frauen bevorzugen schwarze Kopfbedeckungen.


Einige Frauen möchten nicht fotografiert werden. Wenn man aber etwas bei ihnen kauft sind sie einverstanden.


Auf einem Hügel nahe Menghun kann man einen Tempel besichtigen.


Die Mönche oder besser Tempelschüler bereiten das Mittagessen über offenem Feuer.


Nach dem Markt unternahmen wir eine Tour in die ländliche Umgebung. Dazu mieteten wir diese hier sehr häufige "Kreuzung zwischen Kleinbus und Traktor". Zeitweise konnte man nicht sitzen, so hart waren die Stöße. Hier halten wir an einer Teeplantage.


Wohl zum ersten Mal sah ich hier die für China und Südostasien so typischen Kopfbedeckungen.


Hahnenkämpfe sind sicher auch hier verboten, deshalb lasse ich den Namen des Ortes weg.