Konfuzius Tempel,
Ji Ming Tempel, und Lin Gu Tempel
Der Nanjinger Konfuzius-Tempel ist die heilige Stätte zur Verehrung des
großen chinesischen Denkers und Philosophen. Der Tempel wurde 1034 erbaut.
Neben dem Tempel gibt es noch weitere historische Stätten.
Die ganze Gegend scheint der Mittelpunkt des alten Nanjings zu sein. Hier
sieht man auch sehr viele Touristen. Besonders nachts ist alles hell
erleuchtet und farbig illuminiert. In einem Teehaus am Fluss Qin Huai kann
man heute auch Bier ordern. Als wir das im Jahre 2000 taten, lief eine
Kellnerin in den nahen Getränke-Laden, um es zu besorgen.
Der Tempel ist nicht etwa nur Museum, sondern hier werden Räucherstäbchen
angezündet, und es wird gebetet.
Die engen Gassen um den Konfuzius-Tempel sind voller Geschäfte und Menschen.
Ausländische Touristen sind selten zu sehen.
Ein sehenswertes Museum über den chinesischen "Bauern"-Krieg. Ehemals war es
ein Ort, wo Beamte ihre Prüfungen ablegen mussten.
Der große Platz zwischen dem Tempel und dem Fluss Qin Huai ist Treffpunkt
für jung und alt.
Der Fluss Qin Huai und im Hintergrund das moderne Nanjing.
Ji Ming Tempel
Der Jiming Tempel, im Osten von Nanjing ist ein
buddhistischer Tempel mit einer langen Geschichte, wie so vieles in
China. Er liegt auf einem Hügel nahe der Stadtmauer und nahe dem
Xuanwu See. Im Zentrum der Anlage befindet sich der 45
m hohe Yao Shi Turm, eine siebenstöckige Pagode, die
einem weiten Blich über Nanjing ermöglicht. Vom Tempel kann man zu Fuß
zur Stadtmauer (Jiefang Gate) und zum Xuanwu lake park
gelangen. Über den See fahren Boote zum sehenswerten, nagelneuen
Hauptbahnhof.
Bei meinem sonntäglichen Besuch des Tempels hatte ich Glück, denn es
fand eine große Prozession statt. Freundlich wurde ich im Tempel als
einziger Ausländer begrüßt, und durfte alles fotografieren bzw. filmen,
und es wurde mir auch alles erklärt. Leider habe ich nur sehr wenig
verstanden. Es war eine der farbenprächtigsten Darstellungen der
buddhistischen Religion, die ich je in Asien erlebt habe.
Ling Gu Tempel
Es hat mich immer wieder gewundert, dass im kommunistischen China so
viele besonders auch junge Leute in den Tempeln ihre Religion ausüben.
Rot ist sehr beliebt in China und zwar schon seit Jahrtausenden.
