Bangkok

Bangkok war die erste Station auf unsere Reise rund um die Welt, 1997. Leider sind die Bilder sehr schlecht, da sie von einem analogem Video kopiert wurden.


Das erste Mal in Asien und der erste Blick aus dem Hotelfenster zeigt schon sehr typisch die Situation der asiatischen Großstädte, wie wir sie noch an vielen Orten feststellen konnten: Die kleinen meist einstöckigen Holzhäuser der Vergangenheit werden großflächig abgerissen und auf ihnen wachsen die Wolkenkratzer immer höher und höher. Saubere, kalte Straßen mit warmen Malls ersetzen die schmutzigen, riechenden, engen Lebensräume der Vergangenheit. Wie sich die Menschen wohl fühlen?


Dieses Bild kann man in jeder Großstadt der ganzen Welt fotografieren. Sogar die Firmen sind oft gleich in Europa, Asien und Amerika.


Bangkok hatte im Jahr 1997 die höchste Motorraddichte der Welt. Man konnte es hören und riechen.


Zusammen mit dem Geruch der Garküchen, typisch asiatisch.


In Bangkok gibt es wie in anderen asiatischen Entwicklungsländern auch sehr häufig Motorradtaxen, die sogenannten Tuk-Tuks.


Wenn man drin sitzt, ist der Verkehr rundum schon sehr bedrohlich, denn bei einem Zusammenstoß gibt es keine Airbags.
Die Taxifahrer bringen den unerfahrenen Touristen zu den schönsten Tempeln der Stadt aber sie möchten auch, dass wir eine "Ausstellung einheimischer Produkte" anschauen. Zunächst stimmen wir zu, dann geht die Fahrt durch immer engere Gassen und der Fahrer hält. Aus einem Haus mit dunklen Schaufenstern treten mehrere Herren im dunklen Anzug auf uns zu. Der Fahrer sagt etwas von Gold und Pearls und very cheap, und dass er von den Herren das Benzin für sein Taxi bekommt! Nun erinnere ich mich, gelesen zu haben, dass die Asiaten keine lauten, bösen Worte vertragen. Also brülle ich los. Der Fahrer wendet und fährt uns zum Hotel zurück. Dort bezahle ich auch sein Benzin.


Unser erster Tempel in Asien, welche Düfte, welche Musik und das viele Gold und da sitzt dann plötzlich der erste Buddha vor uns. Atemberaubend!

  




Der Große Palast und das Wat Phra Kaeo (Tempelgelände) haben eine Fläche von 218.000 m² und sind von Mauern umgeben. Innerhalb der Mauern befinden sich Regierungsbüros, Tempel und die Residenz des Königs. Alles zusammen ein Traum aus einem orientalischem Märchen.
 


Vergoldete Statuen mythologischer Wesen des Himaphan-Waldes auf der Oberen Terrasse.


Karyatide an der Gold-Chedi


Neben Blumen werden auch Früchte, und wie hier zu sehen, Eier geopfert. Sie dienen der Versorgung der hier tätigen Mönche.

 
Über allem schwebt der Duft von Hunderten Räucherstäbchen.