Der Ort Dawson Creek jenseits der Grenze zwischen Alberta und BC ist der
offizielle Beginn des weltberühmten Alaska Highway. Der
Highway wurde während des II. Weltkrieges gebaut, um eine sichere
Landverbindung zwischen der USA und ihren Militärbasen in Alaska zu haben.
Die Straße wurde in nur 8 Monaten durch die Wildnis getrieben.
Heute erfreuen sich jährlich mehr als 1000.000 Touristen auf der 1021 km
langen Strecke zwischen Dawson Creek und Watson Lake, an der unberührten
Natur. Keine Angst, die 1000.000 Leute sind kaum zu sehen. Irgendwie
verteilt sich das. Oft sahen wir kilometerweit kein Auto.
Am Straßenrand sahen wir mehr als 10 Bären, Elche, Bisons und kleinere
Tiere, wie Eichhörnchen, bettelten an den Rastplätzen.
Ein Schwarzbär frisst Gras, wie eine Kuh. Das hätte ich nicht erwartet.
Ein junger Elch...
...und ein ausgewachsener
Bison. Mehr zu Bison...
Der Muncho Lake hat blauweißes Wasser. Es ist recht kalt
hier im Norden, wenn die Sonne nicht scheint.
Da kommt Liard Hot Springs, eine heiße Quelle mitten im
Wald gerade richtig.
Der Liard River ist ein reißender Fluss der jede Menge
Bäume ans Ufer des
Whirlpool Canyons spült. Bald verlassen wir Britisch Columbia und
erreichen das mysteriöse Yukon-Territorium.
Auf der Rückfahrt nehmen wir eine andere Strecke und kommen nochmal durch
BC.
Campground "Mountain Shadow"
In der Indianersiedlung Gitwangak kann man noch original
Totempfähle der Indianer sehen...
...und auch zwei kleine Holzkirchen.
Der Mount Robson (3954 m) ist der höchste Berg im
kanadischen Teil der Rocky Mountains und vom Yellowhead Highway gut zu
sehen. Leider ist der schneebedeckte Gipfel von Wolken verdeckt.