Rund um Antalya gibt es eine Vielzahl von weiteren Badeorten, antiken
Sehenswürdigkeiten und Naturschauspielen.
Ein weiterer und manche sagen schönerer oder schönster Badeort der
Türkischen Riviera ist das 130 km von Antalya entfernte Alanya
mit etwa 150.000 Einwohnern. Man kann für 15 TL (Euro zu türkische
Lira = 1 zu 2,2) mit dem Bus hin fahren (2,5 Stunden).
Der östliche Teil der Stadt mit dem Hafen vom Schlossberg gesehen. Der
Strand heißt Bougainvillea Beach.
Am Hafen gibt es eine Promenade und zahlreiche Schiffe laden zu einer
Seefahrt ein.
Auf der anderen, der westlichen Seite des Schlossbergs, liegt der
Kleopatra-Strand.
Der Kleopatra-Strand ist recht breit und sandig. Dahinter ragt der
Schlossberg auf. Für 15 € kann man ihn mit dem Taxi "erklimmen.
Ein weiterer Badeort ist Kemer, 50 km südwestlich von
Antalya. Kemer ist mit etwa 20.000 Einwohnern die kleinste der drei von uns
besuchten Städte an der Türkischen Riviera. Auch hier gibt es zahlreiche
Einkaufsmöglichkeiten, einen Jachthafen und natürlich jede Menge Strand.
Der Strand ist steinig, aber die wunderbare Bergkulisse entschädigt dafür.
Das Zentrum von Kemer ist durch den Uhren-Turm gut zu finden. Gleich hinter
der Stadt beginnen die Beydaglari-Berge.
Der zweithöchste Berg ist der Tahtali-Berg mit 2365 m. Da hinauf fährt eine
der längsten Seilbahnen der Welt (4350 m). Von Kemer zur Talstation fährt
man mit dem Taxi. Wie meist üblich, wartet der Taxifahrer bis wir wieder
unten sind.
Blick vom Tahtali auf die Ende Februar noch tief verschneite Bergwelt.
Eine Bustour führte uns "durch Raum und Zeit" auch genannt Dörfertour.
Wir besuchten die Ruinen der Karavanserei "Kargihan" in den Bergen nahe
Aspendos.
In einem Bergdorf waren wir in einer Moschee und in einem typischen alten Dorfhaus. Das
Beste an der Fahrt waren die Erläuterungen unseres Reiseführers zu Land und
Leuten.
Der Kursunlu-Wasserfall nahe Antalya ist gut mit dem Taxi zu erreichen.
Auch das antike Termessos kann man mit öffentlichem Bus und anschließender
Taxifahrt erreichen (34 km von Antalya). Es liegt in einer Höhe von 1050 m.
Hier ist es traumhaft still, weil Tour-Busse kaum herkommen, denn man
braucht schon eine knappe Stunde für den Aufstieg. Das Theater von Termessos
im klassischen griechischen Stil ist noch gut erhalten.
Die übrige Stadt ist im 3 Jh. n. Chr. von einem Erdbeben zerstört worden.
Erst 1840 wurde Termessos unter Gestrüpp wiederentdeckt.