Dazaifu

Von Fukuoka sind es mit dem Nishitetsu-Zug nur 30 Minuten nach Dazaifu. Im frühen Mittelalter wurde die Insel Kyushu 500 Jahre lang von hier beherrscht. In der Stadt findet man noch viele historische Stätten. Der schönste Platz sowohl im Frühjahr als auch im Herbst ist das Areal des Tenmangu Schreins. Die Haupthalle, so wie sie jetzt aussieht, wurde 1591 gebaut. Der Komyozenji Tempel gleich in der Nähe ist für seine zwei Gärten berühmt. Der eine repräsentiert eine Landschaft, dargestellt mit Moos und weißen Kieseln und der andere ist ein typischer Zen-Garten nur mit Steinen und weißen Kieseln. Die Steine sind nach dem chinesischen Begriff für Licht arrangiert, was dem "Heiligenschein" von Buddha entsprechen soll.


Im Gelände des Tenmangu Shrine soll es rund 6.000 Pflaumenbäume in 197 Varietäten geben, weil der vor 1.000 Jahren hier begrabene Minister, der auch als "Gott des Lernens" bezeichnet wurde, diese Bäume und ihre Blüten liebte.




Im zeitigen Frühjahr ist die Gegend mit weißen und pinkfarbenen Blüten übersät. Die Leute lustwandeln hier und machen ein Picknick unter den Bäumen.


Im Herbst folgt dann die atemberaubende Färbung der zahlreichen Ahornarten.


Der Garten des Komyozenji Tempel ist ein typisch japanischer Garten der eine Landschaft symbolisiert, dargestellt mit Moos und weißen Kieseln, Steinlaternen, Wasserbrunnen...


...und Steinskulpturen.


Er darf natürlich nicht betreten werden, sondern man bestaunt ihn von einem terrassenartigen Umgang um den Tempel. Hier kann man auch sitzen und eine Tasse grünen Tee trinken.


Der Komyozenji Tempel ist ein Zen-Tempel und berühmt wegen seines "Stein-Gartens". Die Steine sind nach dem chinesischen Begriff für Licht arrangiert, was dem "Heiligenschein" von Buddha entsprechen soll. Der alte Baum wird durch Pfähle gestützt.