Shangri-La, auch genannt Zhongdian, ist eine sich
schnell entwickelnde tibetisch, chinesische Stadt und Hauptstadt des
Autonomen Gebietes, Diqing, im Nordwesten der Provinz Yunnan, China.
Die Stadt liegt 3282 m über dem Meeresspiegel. Es gibt eine sehr hübsche und
interessante Altstadt. Hier kann man 100 bis 200 Jahre alte Häuser und die
größte Gebetsmühle der Welt anschauen.
"Kevins Trekker Inn" war schnell im Internet gefunden und
das ganze Gegenteil der ebenfalls recht zahlreichen Hotels in der Stadt
Zhongdian. Die Eigentümer, ein junges, freundliches chinesisches Ehepaar,
sprachen sehr gut englisch. Ein Doppelzimmer kostete 5 Euro pro Nacht, ein
westliches Frühstück mit Toast, Schinken, Marmelade, Rührei und einer großen
Tasse hervorragendem Yunnan-Kaffee kostete 1,30 Euro. Zum Abendessen gab es
gebratene Nudeln oder Reis mit etwas Fleisch und Gemüse für 1 Euro und eine
Büchse Bier für 0,80 Euro. Was will man mehr.
Kevin, Becky und ihre Freunde feiern Beckies Geburtstag, und ich war
eingeladen.
"Kevins Trekker Inn" hat eine original tibetische Inneneinrichtung im
Aufenthaltsraum.
Ein Tagesausflug mit Kevins Jeep in die Bergwelt kostet 50 Euro.
Natürlich gibt es in Shangri-La noch mehr Herbergen, Kaffees und
Restaurants, die ich nicht kennen gelernt habe. Das Tibet Cafe
im Stadtzentrum ist jedoch nicht zu übersehen. Vor dem Cafe warten
Kleinbusse und Taxen, die für 12 Euro zu den Sehenswürdigkeiten der Umgebung
fahren.
Im Tibet-Cafe gibt es ein vorzügliches Yak-Steak mit Bier für nur 5 Euro.
Neue Gebäude mit tibetischen Stilelementen wachsen überall in der Stadt aus
dem Boden. .
Die Altstadt von Shangri-La mit Kopfsteinpflaster und Gras-Schindel
gedeckten Häusern ist sehr schön.
Eine junge Bai-Frau mit Kind in Originaltracht
Überall in den Straßen trifft man Bettel-Mönche mit kleinen
Gebetsmühlen.
Jeden Abend tanzen tibetische und chinesische Männer und Frauen auf dem
Marktplatz der Altstadt im Kreis.
Die größte Gebetsmühle der Welt dreht sich in Shangri-La.