Washington, die Hauptstadt der USA, machte auf uns einen völlig anderen
Eindruck als Manhattan. Hier sahen wir keine Wolkenkratzer und spürten nicht
die Enge von Manhattan, sondern großzügig angelegte Straßen gesäumt von
Regierungsgebäuden, Museen und Denkmälern, etwa vergleichbar mit der Straße "Unter den Linden"
in Berlin.
Ein Parkhaus, rechts, nimmt unser Auto auf, und wir fahren mit der U-Bahn
ins Zentrum. Eigentlich hätte man auch mit dem Auto ins Zentrum fahren
können, so übersichtlich wie es da war.
Stadtbesichtigung mal anders mit dem
Segway, einem Elektromotorroller, der auch als Personal Transporter bezeichnet
wird, und das Leben in den USA revolutioniert haben soll. Allerdings ist der
Erfinder selbst, wie man im Internet lesen kann, mit dem Gerät tödlich
verunglückt. Hier wird die World's First Segway Tour für 70 Dollar (3
Stunden) angeboten. Man kann aber auch gut zu Fuß das Zentrum erkunden.
Das wohl berühmteste Gebäude der USA, das Capitol. In ihm finden Sitzungen
des Senats und des Repräsentantenhauses statt.
Auch sehr oft in den Fernseh-Nachrichten zu sehen, das "Weisse Haus", der
Amtssitz und die Residenz des Präsidenten der USA.
Das Washington Monument ist fast 170 Meter hoch und der größte Obelisk der
Welt. Seine Wirkung wird durch die riesige Freifläche im Zentrum der Stadt
noch unterstützt.
Das Gebäude der Smithsonian Institution liegt, wie viele andere Museen und
Attraktionen, hier an der National Mall einer breiten parkähnlichen, 4 km
langen Straße.
Hier an der National Mall befindet sich auch der 1820 gegründete Botanische
Garten, der heute 60.000 verschiedene Pflanzen beherbergt. Der Eintritt ist
frei.
Im Bild der Niedrige Sonnenhut (Rudbeckia fulgida var. fulgida) der hier im
Osten der USA seine Heimat hat und in den Gärten der Welt eine herausragende
Rolle spielt. Wir sind ihm auf dem Blue Ridge Parkway begegnet.