Buenos Aires

Buenos Aires ist mit 2,7 Millionen Einwohnern die mit Abstand größte Stadt und Hauptstadt Argentiniens. Sie ist die europäischste Stadt Südamerikas und wird auch als "Paris des Südens" bezeichnet. Im Jahr 2000 fand hier der Fleischforscherkongress statt.


Im Zentrum der Stadt findet man einen großen Platz, den Plaza de Mayo, mit dem Präsidenten-Palast, der Kathedrale, dem Finanzministerium und der Nationalbank.


Mein Chef, Klaus Ender, mit seiner Frau und meine Gabi erkunden die Stadt.


Im ältesten Stadtteil San Telmo findet am Wochenende ein Antik-Markt statt.


Die größte Attraktion waren für uns die Tango tanzenden Paare auf den Straßen und Plätzen.



 
Der Palermo Park ist das größte grüne Areal der Stadt. Hier konnten wir zahlreiche  "Dogworker" sehen, die die Hunde der reichen Leute gegen Bezahlung ausführen.




Die Estancia "Santa Susanna" in der Umgebung von Buenos Aires ist eine Touristenattraktion.


Es werden Reiterkunststücke gezeigt und es wird dokumentiert, dass hier schon Vorschulkinder sehr gut reiten können.

Natürlich können das auch die Touristen beweisen, wie hier Gabi auf dem Pferd.


Für mehr als 100 Leute werden hier ganze Rückenmuskeln vom Rind gegrillt. Mit deutschem Rindfleisch wäre das nicht möglich, es wäre zu zäh.


Um das "Geheimnis" des argentinischen Rindfleischs zu erforschen sind wir hier und ständig auch im Selbstversuch. :-))


Zum Essen gab es Folklore und anschließend konnten wir selbst tanzen. Im Bild die unvergessene Frau Prof. Danuta Klosowska aus Polen, mit der wir schon seit Ende der 70er Jahre in der Muskelforschung zusammen arbeiteten.


Im Anschluss an den Kongress vermittelte uns unser argentinischer Kollege, Dr. Ostrowski,  einen Besuch des weltgrößten Viehmarktes, dem Mercado de Liniers, in Buenos Aires. Jeden Tag werden hier 12.000 bis 18.000 Rinder versteigert. 4.000 Arbeiter nehmen ab 6 Uhr abends bis zum nächsten Morgen 5 Uhr die Rinder aus der weiteren Umgebung in Empfang. Nach Wägungen und Gesundheitskontrollen kommen sie in einzelne Abteile. Alles wird von Computern erfasst und dient als Grundlage für die um 8 Uhr beginnende Versteigerung.


Nach dem Zuschlag werden die Tiere mit dem Identifikationszeichen des Käufers versehen und schließlich in die Schlachthäuser abtransportiert.